Unsere Geschichte

Wie alles begann...

Wir über uns

 

Am 11. Mai 1991 trafen sich anlässlich der 100-Jahr-Feier der Berufsfeuerwehr Kassel zum ersten Mal eine Handvoll Berufsfeuerwehrfrauen zu einer Podiumsdiskussion und einem kleinen Erfahrungsaustausch. Seitdem gab es einen losen Zusammenschluss von Feuerwehrfrauen, die sich jährlich trafen. Mit der Zeit wuchs der Kreis stetig, und auch Frauen aus den Freiwilligen Feuerwehren schlossen sich an. Der Bedarf an einer koordinierten Zusammenarbeit wurde immer größer, weshalb im Jahr 2006 der Verein »Netzwerk Feuerwehrfrauen e. V.« gegründet wurde. Der erste Vereinssitz war in Münster, heute befindet sich der Sitz des Vereins in Dortmund.

 

 

Zur Gründung des Netzwerkes

 

Bevor das Treffen in Dortmund stattfand, rief Oberbranddirektor Klaus Maurer, Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg, Susanne Klatt in Meppen an. Er fragte sie, wer „wir“ eigentlich seien – ob wir ein Verein, eine Interessengemeinschaft oder ein Verband wären und wie wir uns unsere Zukunft vorstellten. Er schlug vor, eine Art rechtlichen Zusammenschluss zu gründen, da dies die Unterstützung durch die jeweiligen Feuerwehren und den AGBF (Arbeitgeberverband der Berufsfeuerwehren) erheblich erleichtern würde.

Zudem regte er an, uns unter das Dach des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) zu stellen, da dort bereits Frauenarbeit im Bereich der Feuerwehr geleistet wurde und wir dort möglicherweise gut aufgehoben wären.

In Dortmund griff Dirk Aschenbrenner (BF Dortmund) das Thema erneut auf und schlug vor, eine juristische Person zu werden. Daraufhin nahmen  Feuerwehrfrauentreffen in Flensburg konkrete Vorschläge zu erarbeiten.

Im November 2004 wurden auf dem Bundeskongress in Flensburg verschiedene Möglichkeiten zur rechtlichen Struktur des Netzwerks vorgeschlagen: etwa die Gründung eines eingetragenen Vereins, einer Interessengemeinschaft ohne rechtlichen Status oder die Bildung eines Arbeitskreises innerhalb des DFV.

Schon zu Beginn stand für die Mitglieder der Arbeitsgruppe fest, dass Netzwerkarbeit für Feuerwehrfrauen ohne die Freiwillige Feuerwehr nicht vorstellbar sei. Das Thema wurde auf dem Treffen in Flensburg kontrovers diskutiert und die Entscheidung daraufhin nach Leipzig verschoben.

Ein Jahr später, in Leipzig, konnte man sich darauf einigen, dass die Arbeitsgruppe einen eigenen Verein gründen müsse. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch noch unklar, ob der Verein lediglich „pro forma“ gegründet werden sollte, um als juristische Person anerkannt zu werden, oder ob er zu einem lebendigen Verein mit aktiver Beteiligung und Engagement werden sollte.

Während die Arbeitsgruppe die Satzung erarbeitete, wurden die Überlegungen aus Leipzig weiterverfolgt. Der Verein sollte ein Ort sein, an dem sich alle Frauen aus der Feuerwehr, sowohl Berufsfeuerwehrfrauen als auch Freiwillige Feuerwehrfrauen, wiederfinden könnten. Die traditionelle Zweiklassengesellschaft zwischen Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, wie sie in vielen Feuerwehren vorherrschte, sollte aufgebrochen werden. Alle Mitglieder der Arbeitsgruppe waren sich einig, dass die Gruppe der Feuerwehrfrauen ohnehin schon eine Minderheit darstellt und eine weitere Spaltung nicht gefördert werden sollte. Es war klar, dass der neue Verein eine Plattform bieten sollte, die alle Feuerwehrfrauen, unabhängig von ihrem Dienst in der Berufs- oder Freiwilligen Feuerwehr, vereint und stärkt.

Mit dieser Vision im Hinterkopf wurde der Grundstein für das „Netzwerk Feuerwehrfrauen e. V.“ gelegt – ein Netzwerk, das nicht nur Frauen in der Feuerwehr unterstützt, sondern auch eine starke Gemeinschaft bildet, die für eine gemeinsame Zukunft kämpft und sich für die Belange aller Feuerwehrfrauen einsetzt.

Die Gründung des Vereins war der Beginn eines langwierigen, aber entscheidenden Prozesses, der nicht nur die Frauen in der Feuerwehr stärkte, sondern auch dazu beitrug, ihre Sichtbarkeit und Anerkennung zu erhöhen. Durch kontinuierliche Treffen, den Austausch von Erfahrungen und den Aufbau von Netzwerken konnten die Mitglieder des Netzwerks eine Plattform schaffen, die es Frauen ermöglichte, ihre Herausforderungen als Feuerwehrfrauen zu diskutieren, Lösungen zu finden und sich gegenseitig zu unterstützen. wir Kontakt mit dem DFV auf. Doch uns wurde schnell klar, dass wir in einem solchen Fall kaum noch selbstständig Entscheidungen hätten treffen können. Es wäre schwierig geworden, Gelder für Projekte selbst zu verwalten oder Aktivitäten eigenverantwortlich durchzuführen. Aus diesem Grund wurde in Dortmund eine Arbeitsgruppe aus Vertreterinnen des höheren, gehobenen und mittleren Dienstes sowie aus dem Bereich der Berufsfeuerwehren, den hauptamtlichen Wachen und den Werkfeuerwehren gebildet. Mit Susanne Klatt, Silke Klanke, Marietta Maury, Anne Goldstein und Katja Dirks fand sich eine motivierte Gruppe zusammen, die sich regelmäßig traf, um bis zum Feuerwehrfrauentreffen in Flensburg konkrete Vorschläge zu erarbeiten.

Im November 2004 wurden auf dem Bundeskongress in Flensburg verschiedene Möglichkeiten zur rechtlichen Struktur des Netzwerks vorgeschlagen: etwa die Gründung eines eingetragenen Vereins, einer Interessengemeinschaft ohne rechtlichen Status oder die Bildung eines Arbeitskreises innerhalb des DFV.

Schon zu Beginn stand für die Mitglieder der Arbeitsgruppe fest, dass Netzwerkarbeit für Feuerwehrfrauen ohne die Freiwillige Feuerwehr nicht vorstellbar sei. Das Thema wurde auf dem Treffen in Flensburg kontrovers diskutiert und die Entscheidung daraufhin nach Leipzig verschoben.

Ein Jahr später, in Leipzig, konnte man sich darauf einigen, dass die Arbeitsgruppe einen eigenen Verein gründen müsse. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch noch unklar, ob der Verein lediglich „pro forma“ gegründet werden sollte, um als juristische Person anerkannt zu werden, oder ob er zu einem lebendigen Verein mit aktiver Beteiligung und Engagement werden sollte.

Während die Arbeitsgruppe die Satzung erarbeitete, wurden die Überlegungen aus Leipzig weiterverfolgt. Der Verein sollte ein Ort sein, an dem sich alle Frauen aus der Feuerwehr, sowohl Berufsfeuerwehrfrauen als auch Freiwillige Feuerwehrfrauen, wiederfinden könnten. Die traditionelle Zweiklassengesellschaft zwischen Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, wie sie in vielen Feuerwehren vorherrschte, sollte aufgebrochen werden. Alle Mitglieder der Arbeitsgruppe waren sich einig, dass die Gruppe der Feuerwehrfrauen ohnehin schon eine Minderheit darstellt und eine weitere Spaltung nicht gefördert werden sollte. Es war klar, dass der neue Verein eine Plattform bieten sollte, die alle Feuerwehrfrauen, unabhängig von ihrem Dienst in der Berufs- oder Freiwilligen Feuerwehr, vereint und stärkt.

Mit dieser Vision im Hinterkopf wurde der Grundstein für das „Netzwerk Feuerwehrfrauen e. V.“ gelegt – ein Netzwerk, das nicht nur Frauen in der Feuerwehr unterstützt, sondern auch eine starke Gemeinschaft bildet, die für eine gemeinsame Zukunft kämpft und sich für die Belange aller Feuerwehrfrauen einsetzt.

Die Gründung des Vereins war der Beginn eines langwierigen, aber entscheidenden Prozesses, der nicht nur die Frauen in der Feuerwehr stärkte, sondern auch dazu beitrug, ihre Sichtbarkeit und Anerkennung zu erhöhen. Durch kontinuierliche Treffen, den Austausch von Erfahrungen und den Aufbau von Netzwerken konnten die Mitglieder des Netzwerks eine Plattform schaffen, die es Frauen ermöglichte, ihre Herausforderungen als Feuerwehrfrauen zu diskutieren, Lösungen zu finden und sich gegenseitig zu unterstützen.

 

In Münster war es dann so weit. Der Verein wurde auf dem Bundeskongress 2006 in Münster gegründet durch:

 

 

  • Susanne Klatt, 1 Vorsitzende
  • Tanja Dittmar, 2. Vorsitzende
  • Silke Klanke, Kassenwartin
  • Katja Dirks, Schriftführerin (2006- 2010)
  • Anne Goldstein, Beisitzerin
  • Britta Krause, Beisitzerin (2006-2008)
  • Sandra Lichters, Beisitzerin (2006-2008)

 

In den folgenden Jahren waren Kirsten Engelbert (geb. Niggemann) von 2008-2009 und Jeany Rawe von 2008 bis 2010 als Beisitzerinnen aktiv und haben viele Ideen mit ins Netzwerk gebracht.

Auf der Mitgliederversammlung im Rahmen der Interschutz im Juni 2010 wurde der Vorstand wie folgt gewählt.

  • Susanne Klatt, 1 Vorsitzende
  • Tanja Dittmar, 2. Vorsitzende
  • Silke Klanke, Kassenwartin
  • Frauke Aretz, Schriftführerin (seit 2009)
  • Simone Redeker, Beisitzerin (seit 2010)
  • Sandra Karluß, Beisitzerin (seit 2010)
  • Anne Goldstein, Beisitzerin

 

gewählt.

 

Hier wurden auch erstmalig grundlegende Satzungsänderungen beschlossen, die im Laufe der Zeit sich durch die Weiterentwicklung des Netzwerks herauskristallisiert hatten. Grundlegend ist hier die Trennung zwischen gesetzlichem Vorstand und Beisitzerinnen und die Einführung einer Gebührensatzung zu nennen. 

 

(...)

 

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